Ausflug mit BW-Ticket nach Stuttgart und 3B am 30.12.2006
Zunächst ging es mit einer Regioschachtel (RegioShuttle RS1 BR VT 650) mit halbseitiger Bestuhlung nach Aalen
Von Stuttgart fuhr ich mit Wiltrud (war zunächst unmotiviert!) weiter nach Besigheim an der Enz:
Besigheim

Als wir auf den Bus nach Mundelsheim warteten, kam zufällig ein Bus nach Bönnigheim vorbei, und so hat es uns dorthin verschlagen. Bönnigheim war, lange vor Berlin, die erste Vier-Sektoren-Stadt in Deutschland (die sogenannten Ganerben besassen die Herrschaft über je ein Stadtviertel).
Von Bönnigheim aus sind wir in einer Dreiviertel Stunde auf den Michaelsberg gewandert, vorbei am Hof Katharinenplaisir und an der Altweibermühle von Trippstrill. Diese nimmt ihre Arbeit erst im März wieder auf; dann gibt es viel Nachholbedarf!

Das Stadionsche Schloss in Bönnigheim
Sophie von La Roche war mit einem Grafen Stadion verheiratet und schrieb hier als erste deutsche Frau einen Roman
Blick zum MichaelsbergKatharinenplaisir mit Michaelsberg
Stadttor in Bönnigheim

Zufällig konnten wir vom Michaelsberg (ab Katharinenplaisir) als einzige Fahrgäste mit einem Bus nach Bönnigheim zurückfahren. Dort ging es gleich weiter über Löchgau nach Bietigheim. Wir durchquerten die Altstadt, dann ging's unter dem Enzviadukt hindurch zum Bahnhof. Wie vereinbart waren wir kurz nach vier wieder in Stuttgart beim Rest unserer Reisegesellschaft.

TrippstrillBlick zum MichaelsbergBietigheim: moderne Kunst (2002) in der Hauptstraße; Rathaus

Wiltrud sollte den andern berichten, wo wir uns herumgetrieben haben. Sie konnte sich nur daran erinnern, dass wir einige Städte besucht haben, die alle mit "B" begonnen und mit "heim" geendet haben.
Nach einem Kaufhausbummel, bei dem ich gesehen habe, was ich alles nicht brauche, ging's mit dem Regionalzug um 18:22 zurück nach Ellwangen.

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