Tourenbuch Wolfgang Fischer, 81541 München |
Obwohl er im Besitz von Netzkarten für Bayern und Österreich war und diese relativ wenig ausgenützt hatte, wollte Berthold unbedingt einmal in den Norden fahren. Schon vor zwei Jahren, als wir in Warnemünde waren, war ein Abstecher nach Kopenhagen ins Auge gefasst, aus Zeitmangel jedoch nicht ausgeführt worden.
Jetzt gab es durch ein Angebot von DB Nachtzug eine günstige Gelegenheit, nach Kopenhagen zu kommen: knapp 30 Euro je Person und Richtung von München nach Kopenhagen im Liegewagen (6er-Abteil), dazu 10 Euro je Richtung fürs Fahrrad.
Diese Fahrkarten sind kontingentiert, waren jedoch am 27.08.2003 für die Abfahrt am selben Tag noch zu bekommen. Auch für die Rückfahrt haben wir Fahrkarten besorgt, denn wer weiß, ob diese in Kopenhagen zum Sonderpreis und zum gewünschten Termin zu bekommen sind. Dadurch ist man allerdings auf einen bestimmten Zug für die Rückfahrt festgelegt.
Mittwoch, 27.08.2003: Abfahrt in München Hbf um 19:01. Obwohl Augsburg ohne Halt durchfahren wird, ist der Zug planmäßig allein zwischen München und Nürnberg eine Stunde länger unterwegs als die anderen Schnellzüge. Ab Nürnberg ist das Abteil voll belegt. Eine Dame erzählt Witze, z.B. die Frage, warum Männer keine Brüste haben. Des Rätsels Lösung: weil sie die Doppelbelastung nicht aushalten würden. - Zwischen Fulda und Flensburg fährt der Zug ohne Verkehrshalt (wo man aus- und zusteigen kann). In Hannover wird der Zug geteilt; eine Zughälfte fährt weiter auf die Insel Rügen, der Kopenhagener Zugteil wird mit einem Zugteil, der aus Köln kommt, zusammengekuppelt.
Donnerstag, 28.08.2003: Ankunft in Kopenhagen kurz vor zehn. Kurz ins Fremdenverkehrsamt wegen Zimmervermittlung. Für diesen Service werden 9 Euro verlangt, deshalb verzichten wir darauf und steuern das Hotel Nebo Missionhotellet an, welches im ADAC-Reiseführer als "einfache Unterkunft unweit vom Bahnhof" beschrieben ist. Wir sind dann erstaunt, dass das Doppelzimmer knapp 100 Euro je Nacht kosten soll. Da wir noch kein Geld getauscht haben, wird die Anmeldung aufgeschoben. Wenigstens können wir unser Gepäck deponieren.
Anschließend mit dem Rad und zu Fuß Besichtigung von Kopenhagen: Kuppel der Marmorkirche, Kleine Meerjungfrau, Schiffsfahrt durch die Kanäle usw. Wetter: sonnig, aber kühl.
Mittlerweile kommen wir zu der Erkenntnis, dass das Hotel zu teuer ist. Wir holen unser Gepäck ab und radeln zur weit entfernten Jugendherberge. Auch dort kostet die Übernachtung ca. 25 Euro je Person, davon 7 Euro für Bettwäsche; die zweite Nacht wäre also dementsprechend billiger. - Abends radeln wir nochmals unabhängig voneinander in die Stadt.
Freitag, 29.08.2003: Heute keine Sonne. Berthold möchte sich selbständig machen. Ich will ihn dazu überreden, noch eine weitere Nacht in der Jugendherberge zu bleiben und auf eigene Faust Kopenhagen anzuschauen. Er möchte jedoch davon nichts wissen, deshalb melden wir uns ab. Er trennt sich dann von mir, bekommt noch etwas Geld mit und hat vor, auf seiner Iso-Matte im Freien zu schlafen.
Nach diesem Erlebnis radle ich alleine durch endlose Vorstädte nach Norden. In Charlottenlund komme ich am Sommersitz der dänischen Könige vorbei. In der Nähe befindet sich auch ein großes Aquarium, das jedoch wie alle Sehenswürdigkeiten knapp 10 Euro Eintritt kostet, weshalb ich auf einen Besuch verzichte (auch aus Zeitgründen). Der Radweg führt jetzt am Öresund entlang, mit Blick zur fernen Öresundbrücke zwischen Kopenhagen und Malmö. Die Küste ist ziemlich flach, nicht sonderlich eindrucksvoll. Zum Baden ist es zu kalt; noch am Mittwoch war es in München sehr heiß.
In Klampenborg verlasse ich den Küstenweg zu einem Abstecher in den sogenannten Tierpark zum barocken Jagdschloss Eremitage. Dort bewegen sich viele große Herden von Hirschen, an die man ganz nahe herankommt, bis sie sich in Bewegung setzen.
Auf den Schotterwegen bekomme ich einen Platten, wie schon so oft in diesem Jahr. Beim Flicken komme ich mit einem Mann ins Gespräch, der sehr gut Deutsch spricht.
Dies sollte zum Glück die einzige Panne auf der Radtour sein. Kurze Zeit später beginnt es leicht zu regnen. Der Regen wird immer stärker. Ich komme in Humlebæk am Kunstmuseum Louisiana vorbei. In der Hoffnung, dass der Regen wieder aufhört, bleibe ich zwei Stunden im Museum. Der Regen hört aber nicht auf, aber ich kann nicht länger warten. Gegen fünf komme ich nach Helsingör. Nachdem ich festgestellt habe, dass sich dort eine Jugendherberge befindet, melde ich mich dort an, in der Villa Moltke, direkt am Öresund, nördlich der Stadt.
Zu meiner Überraschung werde ich auf dem Handy angerufen: Berthold will wissen, wo ich mich aufhalte. Entgegen seiner Ankündigung, nach Malmö hinüberzufahren, ist auch er nach Norden geradelt und bereits mit der Fähre ins schwedische Helsingborg hinübergefahren. Weil er durchnässt ist, hat er jetzt keine Lust mehr, im Freien zu schlafen. Ich sage ihm, er solle mit der Fähre nach Helsingör zurückfahren. (alle 15 Minuten pendelt eine Fähre zwischen Helsingör und Helsingborg). Um halb neun treffen wir uns am Fähranleger und essen eine Pizzaschnitte. Die Rezeption in der Jugendherberge hat ab neun geschlossen. Deshalb schläft Berthold unangemeldet in einem freien Bett.
Samstag, 30.08.2003: Es hat aufgehört zu regnen. Wir besichtigen zunächst das nahegelegene Schloss Kronborg, dann die Innenstadt. Am Schloss und auf den Grabmälern in der Stadtkirche gibt es zahlreiche deutsche Inschriften aus der Renaissance- und Barockzeit. Als Sprache Luthers wurde damals Deutsch in den reformierten Ländern viel verwendet. - In der Stadt fallen die zahlreichen Alkoholgeschäfte auf. Die Preise dort sind zwar wesentlich höher als bei uns, aber niedriger als in Schweden, und die Nachfrage scheint enorm zu sein. - Am späten Vormittag Überfahrt nach Helsingborg. Das dauert etwa zwanzig Minuten. Fahrräder sind auf der Fähre frei, und auch sonst kommt niemand zum Kassieren. - Nach Stockholm, Göteborg und Malmö ist Helsingborg die viertgrößte Stadt Schwedens, mit überwiegend moderner Bebauung. Es fallen die vielen Plakate und Aktionen auf wegen der bevorstehenden Abstimmung über die Euro-Einführung in Schweden (die dann aber abgelehnt wird). Wir müssen schon wieder eine andere Währung eintauschen und uns an die Beträge gewöhnen. Da hat man es in den Euro-Ländern doch entschieden einfacher! - Nach zweistündiger Stadtbesichtigung radeln wir auf der schwedischen Seite des Öresunds nach Süden. Durch malerische Hafenorte, immer mit Blick zur Insel Ven (oder Hven), auf welcher der dänische Astronom Tycho Brahe (1546 - 1601) seine Forschungen durchgeführt hat, gelangen wir teilweise entlang einer Eisenbahn-Neubaustrecke nach Landskrona. Abgesehen von einer Zitadelle bietet die Stadt nicht viel. Der alte Bahnhof scheint stillgelegt zu sein, der Bahnhof an der Neubaustrecke befindet sich weit außerhalb. - Im weiteren Verlauf beginnt es wieder zu regnen, hört jedoch bald wieder auf. Gegen halb acht erreichen wir nach langer Fahrt durch Vorstädte das Zentrum von Malmö. Im Jugendherbergsverzeichnis sind nur zwei Pensionen angegeben, und diese sind ausgebucht. Auf Nachfrage in Hotels bekommen wir phantastische Preisvorstellungen zu hören, etwa 200 Euro je Nacht für zwei Personen. Als Alternative verbleibt eine Nachtfahrt, entweder mit dem Zug nach Stockholm oder mit der Nachtfähre von Kopenhagen nach Bornholm. Gerade in der Nacht von Samstag auf Sonntag gibt es keinen Nachtzug nach Stockholm. Deshalb fahren wir um zehn mit dem Zug, einer Art S-Bahn, nach Kopenhagen. Alle zwanzig Minuten fährt ein Zug über die neue Öresund-Brücke am Flughafen Kastrup vorbei nach Kopenhagen; die Fahrt dauert eine halbe Stunde. Es geht dann direkt zur Fähre nach Bornholm. Die Überfahrt kostet etwa 30 Euro, Fahrrad etwa 7 Euro. Kinder bis 16 bekommen den halben Preis. Für Berthold löse ich eine Kinderfahrkarte. Auf die Frage "Wie alt ist das Kind?" gebe ich an: 15 (in Wirklichkeit: 17), und es geht in Ordnung. Auf dem Schiff gibt es genügend Platz, um sich flach hinzulegen. Berthold schlüpft in seinen Schlafsack, mir wird es dagegen kalt. Um halb zwölf legt das Schiff ab und kommt nach siebenstündiger Überfahrt im 135 km entfernten Rønne auf Bornholm an.
Sonntag, 31.08.2003: Zu nachtschlafener Zeit, um halb sieben in der Frühe, kommen wir in Rønne, der Hauptstadt von Bornholm, an. Wir radeln zur südlich der Stadt gelegenen Jugendherberge und fragen, ob wir hier frühstücken und übernachten können. Leider ist die Herberge voll belegt, aber wir bekommen wenigstens ein Frühstück (nicht ganz billig, aber opulent). Als wir fertig sind, ergibt sich doch noch eine Übernachtungsgelegenheit. Wir sind alleine in einem Zimmer und können unser Gepäck zurücklassen. Da der Radweg nach Dueodde an der Herberge herbeiführt, radeln wir zunächst mit einem Abstecher zum Flughafen in diese Richtung; Entfernung: etwa 30 km. Auf dem Weg dorthin bekommen wir in Nylars die erste der vier erhaltenen Rundkirchen zu sehen, für welche Bornholm berühmt ist. In Aakirkeby machen wir eine längere Pause. Der Gottesdienst ist gerade zu Ende, und wir bekommen den in protestantischen Kirchen üblichen Kirchenkaffee, dazu gutes Gebäck. Der Ort ist bei der alten Schreibweise mit Doppel-A geblieben, weil man sich davon Vorteile im alphabetischen Index verspricht, z.B. im Telefonbuch. Ansonsten wurde das Doppel-A in Dänemark bei der Rechtschreibreform 1948 durch ein A mit Kringel (Å) ersetzt, z.B. wurde Aarhus zu Århus. - In schneller Fahrt erreichen wir Dueodde im Südosten der Insel. Etwa die Hälfte der Fahrzeuge am Parkplatz hat deutsche Kennzeichen, hauptsächlich aus Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. - In Dueodde befinden sich hohe Dünen und ein langer Sandstrand. Obwohl ziemlich kalt, gehen wir beide ins Wasser. Es ist das letzte Bad in dieser Saison, wie sich später herausstellt. Von Mitte Juni bis Mitte August soll der Strand total überlaufen sein; jetzt aber ist die Saison vorbei. Berthold bekommt ein Softeis in der berühmten Eisbude von Krølle-Bølle. Dann geht es entlang der Ostküste nachNexö, den zweitgrößten Ort der Insel. Wegen einem heftigen Schauer müssen wir kurz unterstehen. Nexö wurde am Ende des Krieges von russichen Schiffen weitgehend zerstört, weil man deutsche Truppen in der Stadt vermutet hat. Nexö ist der größte Fischereihafen in Bornholm. Die Fangerträge gingen nach einer freiwilligen Fangbeschränkung (wegen Überfischung) drastisch zurück und damit auch die Auslastung der einschlägigen Verarbeitungsindustrie. - Weiter geht in den historischen Ort Svaneke. Dort kaufen wir uns einige Semmeln und bekommen etliche weitere dazu geschenkt, weil gerade Ladenschluss ist. Hier verlassen wir die Küste und radeln in steter Steigung quer über die Insel ins Zentrum der Insel, den Wald von Almindingen. Der höchste Punkt der Insel heißt Ritterknecht (Ritterknaegten), 160 m über dem Meer. Wir steigen auf den dortigen Aussichtsturm. Der Radweg verläuft teilweise auf einer ehemaligen Eisenbahntrasse. Es gab ein ausgedehntes Netz von Schmalspurstrecken. Die letzte Linie wurde 1968 stillgelegt. Das Busliniennetz wird von der Firma Connex betrieben. Die Linien verkehren als Zubringer zur Nachtfähre, in der übrigen Zeit überwiegend im Zwei-Stunden-Takt, und verbinden die Hauptstadt Rønne auf sechs Radialstrecken mit sämtlichen Inselorten. Dazu gibt es eine Linie 7, die von Dueodde im Südosten der Ost- und Nordostküste entlang nach Sandvig im Nordwesten führt. Die Einzelfahrpreise sind ziemlich hoch. Die Tarifzonengrenzen sind sogar an der Landstraße markiert. - Bei Einbruch der Dunkelheit erreichen wir Rønne und sind uns nicht zu schade, bei McDonalds einzukehren.
Montag, 01.09.2003: Ab September sind die Schiffsverbindungen z.B. nach Rügen oder nach Ystad in Schweden, erheblich eingeschränkt. Da wir morgen abend den Zug in Kopenhagen erreichen müssen, kommt deshalb für die Rückfahrt nur die Nachtfähre in Frage. Daher melden wir uns in der Jugendherberge ab, können jedoch das Gepäck bis zum Abend zurücklassen. Heute ist es regnerisch. Zunnächst besichtigen wir Rønne an einem Werktag. Dann radeln wir in nördliche Richtung nach Hasle. Dort befindet sich eine zum Museum ausgebaute Fischräucherei. Wir probieren zwei Räucherfische aus. Das Wetter wird immer schlechter. Wir müssen häufig unterstehen und kommen deshalb nur langsam vorwärts. Wenn man sich schließlich zum Weiterfahren entschlossen hat, setzen gleich wieder heftige Schauer ein. So macht die Radtour wenig Spaß. Es geht unterhalb einer einsamen Steilküste nach Norden, bis die Küstenstraße endet. Auf Treppen steigen wir auf die Hochfläche, dann wieder hinab zu Jons Kappel, einer wilden Felsküste mit einer Höhle, die als Kapelle bezeichnet wird. Wegen der Nässe hat Berthold seine gute Laune verloren. Dies merkt man daran, dass er sich nicht fotografieren lässt. Nach einem Abstecher ins malerische Heidegebiet bei Vang, mit blühendem Heidekraut, Granitfelsen und Blick bis zur 30 km entfernten schwedischen Küste, kommen wir zur größten Burgruine von Nordeuropa, Hammerhus, ganz im Nordwesten der Insel gelegen. Zahlreiche Schulklassen bevölkern das weite Burggelände. - Von dort geht es nach Sandvig und Allinge. Zusammen mit Dueodde im Südosten sollen dies die meistbesuchten Inselorte sein, aber heute merkt man nichts davon. An Baden ist nicht zu denken, es gibt sehr hohe Wellen, die über die Hafenmauern herüberschwappen. Es geht weiter zur neumodischen Kunstgalerie, wo wir wieder unterstehen müssen. Schließlich erreichen wir doch noch den Ort Gudhjem und haben damit alle größeren Inselorte aufgesucht. Berthold bekommt wieder ein Softeis von Krølle-Bølle. Von Gudhjem fahren Schiffe zu den Erbseninseln im Nordosten von Bornholm. Die größte dieser Inseln ist bewohnt. - Von Gudhjem geht es über das Innere der Insel zurück ins 30 km entfernte Rønne. Unterwegs kommen wir an den Rundkirchen von Österlars und Nyker vorbei. Bei Einbruch der Dunkelheit sind wir wieder in der Jugendherberge und können dort essen, duschen und lesen, bis wir um halb elf zur Fähre radeln, die um halb zwölf loslegt. Diesmal sind die komfortableren Plätze von Schulklassen reserviert, aber es findet sich doch noch eine Bank zum Hinliegen.
Dienstag, 02.09.2003: In der Morgendämmerung laufen wir entlang der Seejungfrau, Schloss Amalienborg und der Marmorkirche in Kopenhagen ein, heute wieder bei schönem Wetter. Wir radeln zum Bahnhof und wollen unser Gepäck einschließen. Das Schließfach kostet jedoch am Bahnhof mehr als doppelt so viel wie am Hafen. Wir gehen daher ins nahegelegene Hotel, wo wir nach unserer Ankunft übernachten wollten, behaupten, wir hätten hier übernachtet, und fragen, ob wir das Gepäck deponieren dürfen, was uns gestattet wird. Dann trennen sich unsere Wege. Berthold bleibt in Kopenhagen. Ich schaue mir zunächst das Bahngelände westlich vom Hauptbahnhof an und komme dann zur Brauerei Carlsberg (mit Elefantentor) und zum Schloss und Park von Frederiksborg. Dann geht es durch die nördlichen Vororte mit dem Rad nach Lundby und weiter nach Hilleröd. Dort befindet sich eines der schönsten dänischen Schlösser, das sich ebenfalls Frederiksborg nennt, mit herrlichem Schlosspark. - Wegen der fortgeschrittenen Zeit muss ich schnell zurückradeln und schaffe die etwa 35 km in eineinviertel Stunden. Im Nahbereich von Kopenhagen bin ich mit ganzen Pulk von Radlern unterwegs; man muss deshalb ziemlich konzentriert fahren. Um fünf bin ich in Kopenhagen, fahre zunächst entlang der Seenplatte westlich der Innenstadt durch den Stadtteil Nørrebro, dann noch in die Innenstadt. In der Fußgängerzone treffe ich zufällig mit Berthold zusammen. Wir radeln zum Bahnhof, noch vor sieben Uhr erfolgt die Abfahrt mit DB Nachtzug Richtung München und Dortmund. Bis Fredericia ist es noch einigermaßen hell, und man kann daher die Überfahrt über den Großen und Kleinen Belt mitverfolgen. Das Abteil ist wieder mit sechs Personen belegt. Zusammen mit dem umfangreichen Gepäck wird es dadurch ziemlich eng, aber ich kann gut schlafen.
Mittwoch, 03.09.2003: Gegen neun sind wir zurück in München. Anschließend gehe ich in die Firma. Der Sommerurlaub (seit der Verabschiedung von Mechthild am 15.08.) ist zu Ende.
Tourenbuch Wolfgang Fischer, 81541 München wf@wrfm.de |